Hagebuche

Ausflug am Sonntagmorgen. Wir sind unterwegs um Vögel zu beobachten. Wir sehen Wasservögel, Singvögel und Raubvögel. Auch einen Hasen können wir beobachten. Wir sehen einen rosa Wiese aus Kuckuckslichtnelken. Und eine Hagebuche.

Der Name „Hagebuche oder auch Hainbuche“, stammt von dem althochdeutschen „haganbouche“ ab. Die Bezeichnung „hag“ bedeutet „Hecke“. Das deutet auf die Eignung der Pflanze als Einfriedung hin. Zur Zeit der Kelten schützte er ihre Höfe, das Vieh wurde in Umzäunungen aus Hagebuchen getrieben.

Hain“ ist eine Wortbildung zu „Hag“, es bedeutet „kleiner Wald“. Hagebuchen können auf dem freien Feld gedeihen und kleinere Haine bilden. Hagebuchen sind nicht mit der Rotbuche verwandt. Die Bezeichnung „buche“ kommt von der Ähnlichkeit der Blätter. Die Hagebuche, auch Hainbuche genannt, gehört zu der Familie der Birkengewächse.


Das Holz der Hagebuche wird „Eisenholz“ genannt. Ihr Holz ist härter als das der Buche und Eiche. Wegen seiner Dichte und Härte wird es oft für Parkett verwendet. Früher war sein Einsatzbereich um ein vielfaches grösser: Mühlenräder, Walzen, Speichen, Dreschflegel und Joche. Kurz: alles was hoch belastbar sein musste! 

Die Hagebuche trägt im Frühjahr als einer der ersten Bäume Laub und behält es oft bis in den Winter hinein. Sie bietet manchen Vögeln, Insekten und Kleinstlebewesen Brutstätte, Nahrung und Lebensraum. Im Herbst färben sich die Blätter leuchtend gelb.

Heilwirkung: als Tee, Umschläge und Bäder, wird den Blättern der Hagebuche eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen.

Hast Du gewusst, dass sich das Holz der Hagebuche ausgezeichnet als Brennholz eignet? Aber Achtung: das Holz lässt sich in getrocknetem Zustand nur sehr schwer spalten. Frisch geschlagenes Hagebuchenholz ist gut spaltbar.

Meditation
Die Hagebuche steht für Toleranz und ausgleichende Gerechtigkeit.

Brauchst Du Kraft und Lebensenergie suche die Unterstützung einer Hagebuche.

Die Bachblütenessenz „Hornbeam“ schenkt  Lebendigkeit, geistige Frische sowie Kräftigung und Stärkung.