Ein junger Apfelbaum steht in meinem Garten. Jedoch trug er Äpfel wie ein Grosser, im Herbst.

Der Apfelbaum ist der beliebteste Obstbaum. Er wächst in jedem guten, leicht feuchten
Gartenboden. Bereits unsere germanischen Ahnen nutzten die harten, sauren Wildäpfel als Nahrung. In der Form wie wir ihn kennen, wird er etwa seit dem 12. Jahrhundert verwendet. Bei den Kelten
galt der Apfelbaum als Baum der Liebe und der Unsterblichkeit. Im späteren christlichen Glauben wurde er zum Baum der Erbsünde.

Wenn man einen Apfel quer statt längs durchschneidet, wird ein schöner, fünfzackiger
Stern sichtbar. Bestimmt hat dieser Stern die Kelten besonders beeindruckt. Für sie war die Fünf die Zahl der Liebe. Ihre grösste Liebe galt der Nichtalltäglichen Wirklichkeit, in die man durch
die Birke eingeweiht war. Der Apfelbaum war dann der Baum der Vollendung. Das Paradies der Kelten hiess Avalon, also „Apfelland“.

Ihr kennt sicher den Spruch „An apple a day keeps the doctor away?“ (Ein Apfel am Tag
und ihr Doktor bleibt arbeitslos ☺). In der Naturheilkunde spielt der Apfel tatsächlich eine wichtige und vielfältige Rolle. Äpfel haben viele Vitamine und
wenig Kalorien. Sie helfen als mildes Apfelmus bei Magen-Darm-Beschwerden und frisch gerieben gegen Verstopfung. Sie regen die Verdauung an und wirken entwässernd. Dies sind nur eine Auswahl der
Fähigkeiten die dem Apfel zugeschrieben werden.

Meditation
Der Apfelbaum ist das Symbol für das Leben, die Liebe und die Fruchtbarkeit.
Apfelbäume gelten auch als Sinnbild für Weisheit, Ewigkeit, Unsterblichkeit.
Brauchst Du lebenspendende Kraft, suche die Unterstützung eines Apfelbaumes.